Dienstag, 8. Januar 2008

Donnerstag, 3. Januar 2008

Blaue Staedte und Sonnenkoenige

EIN NEUES JAHR
Ins neue Jahr sind wir in Udaipur geschlittert. Leider etwas angeschlagen von den feierlichkeiten in goa und deshalb nicht hundert prozentig bei der sache. also doch ein eher beschauliches sylvester vor schoener kulisse.





RAJASTHAN
Rajasthan ist auf jeden fall eine andere welt als suedindien. alles is mysthischer. die maenner tragen farbenfrohe turbane und die staedte sind ein labyrinth aus schmalen gassen.



UDAIPUR
die herrscher udaipurs beriefen ihren herrschaftsanspruch auf die sonne zurueck und die strassen der stadt atmen noch heute die luft einer vergangenen zeit. zwischen schmalen gassen und geschaeften lauft man hinauf zu einem atemberaubenden palast und auch die hauser der stadt ahmen die praechtige archtitektur nach. kein vergleich zum grau vieler suedindischer grosstaedte.



DIE BLAUE STADT
Jodhpur wo viele hauser blau sind um sie in der sommerhitze kuehl zu halten uebertrifft udaipur architektonisch noch. auf dem felsigen berg ausserhalb der stadt thront ein riesiges fort mit unueberwindlichen mauern und filigranen innenhoefen. es gibt schraege stachelbewehrte tore die ihre lage und aussehen der geringeren gefahr durch heranstuermende krigselefanten verdanken, spiegelsaele und fenster die den frauen des maharajas den blick hinaus, neugierigen aber keinen blick auf die schoenheiten gewaehrten.

strandtage

GOA
hier in der kaelte scheinen die tage an den straenden von goa in weite ferne gerueckt zu sein.

baga war so wie ich mir mallorca vorstelle: sardinenbuechse...
aber einen ca 20 minuten ueber stock, stein, klippen und brandung Weg entfernt bat sich dem auge ein angenehmeres bild. abseits von den aelteren englischen ehepaaren, die ihre strandtage vorzugsweise mit biertrinken auf der veranda verbrachten, lag anjuna. schon auf dem schmalen, gewundenen pfad rief einen das droehnen aus uebergrossen lautsprechern unterlegt mit meeresbrandung zu sich.

insgesamt war goa (abgesehen von baga) viel weniger ueberlaufen als ich befuerchtet hatte und eine rickshawfahrt enfernt lag auch ein strand, den man als idyllisch bezeichnen konnte (ashvam). was leute anging gab es natuerlich einiges zu sehen- hippies und menschen die sich nach einem jahr oder einem ganzen laben im buero als solche verlkeideten so weit das auge reichte.



HEILIGABEND
an weihnachten trafen wir einige versprengte austauschstudenten zu einem weihnachtsessen ueber den koepfen der barbesucher. der tisch war reichlich gedeckt und wenn man die leiter in die luefte kammer ueber dem strand erst einmal erklommen hatte wartete auch schwedischer selbstgebrannter schnaps. neben hans waren noch niklas, patrick und jennifer aus schweden und die barbara aus oesterreich dabei.
nach dem essen stand noch eine weihnachtliche goa party (rave nummer 1) am strand auf dem programm, wo wir den heiligen abend besinnlich ausklingen liessen.

RAVE
parties am stand waren leider eher duenn gesaet, trotzdem konnten wir zwei mal mit blick aufs meer die gliedmassen durch die luft fliegen lassen, immer dem herzschlag aus den boxen folgend. ansonsten gab es noch eine grosse party ausserhalb bis zum morgengrauen auf der leider auch mein hany auf der strecke blieb. insgesamt war die musik ueberraschenderweise weniger eklig als befuerchtet und in einer ruhigen minute habe ich schon ein leben auf der jagd nach dem perfekten rave in betracht gezogen...