Mittwoch, 23. April 2008

Fear and Loathing in La Paz

In La Paz gehen die Lichter aus, Nacht legt sich ueber Straßen und Berge. Paranoia, ueble vibrations. Was war passiert? Vielleicht von vorne... Ich saß in der Murrstraße und trank Bloody Marries, eine mischung aus passierten tomaten pfeffer und einem schuss vodka wegen ihrem nährwert als ich die nachricht erhielt. Es ging nach La Paz.

Hier war ich also- hier bin ich an diesem sonderbaren abend in La Paz und schlürfe ein Huari (was Teufel in der Sprache eines höchst wahrscheinlich kannibalischen Indianerstammes bedeutet). Der Doktor hat sich in sein Zimmer verkrochen, zitternd unter der einwirkung einer Krankheit. Simon ist auf einem Spieleabend mit christlichen Fanatikern. No simpathy for the devil in La Paz. Vor drei wochen regnete es noch Blätter zu den gleichmäßigen herzschlägen von White Rabbit. Heute sind die Erinnerungen getrübt.
“Ich hab schon seit wir hier sind jeden morgen Magenkrämpfe“ Dieser Satz taucht aus unerfindlichen gründen in meinem Notizbuch auf. Er muss aus der Zeit in Indien stammen. C B. Ein Name und Gesicht einer anderen Reise. Heute ist es der Doktor und der ist zu nichts zu gebrauchen in seinem Fieberwahn oder bin ich es der gerade träumt-erinnere dich an Hunter!

La Paz erscheint wie das weit geöffnete Maul einer Bestie in das die Mutigen hineinsteigen und das die wenigsten wieder verlassen. Hier töten sie die verrückten und schwachen. Also immer auf dem Sprung sein. „In einer Welt voller Verbrecher ist das letzte und einzige Verbrechen sich erwischen zu lassen.“.

Malaho



1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hey Tobi gib doch ma wieder ein Lebenszeichen, dein Blog verarmt langsam...